Winkhaus
BerlinÜber Mich
Winkhaus spürt ihre Figuren im Feld der Liebe auf, deren Körper beginnen zu sprechen und bevölkern als freundliche Hunde, schwangere Frauen mit Männerhänden und großäugige Kinder mit Schußwaffen Tina Winkhaus´Portraits.
Es schwebt und fällt zugleich und geht doch immer um eine allgemeinverbindliche Wesensbestimmung. Etwas ist immer „anders“, hier zerrt Schönheit an Irritation und verbindet sich auf Winkhaus Portraits zu glänzenden, glamourösen Abbildern mit fremdartigen Details. Enthüllen, Einwickeln, Umgarnen: ein Familien-Portrait wie aus den Art Deco aber eben in Texas, Nashörner, die wie ...WeiterlesenWeltkarten aussehen, eine sitzende Tänzerin, die wie eine edle Holzskulpturen anmutet, Verharren, Aushalten, Sein – der „Augenblick“.
Man mag diese Portraits teils als Tabubrüche empfinden. Wer von Winkhaus portraitiert wird, weiß, daß ihm etwas „widerfährt“, das man aushalten muß. Er wird sich selbst erblicken, anders, gleich und beängstigend, bewegend, wahr und wunderschön.
Eine Feststellung für einen Moment Ewigkeit. Käuflich, manipulativ und man selbst.
Tina Winkhaus ist an dieser Schnittstelle klassische Portraitphotographin, die einen Auftrag ausführt. Der Kunde wird portraitiert, aber eben so, wie Tina Winkhaus ihn sieht. Die Künstlerin läßt sich hierfür bezahlen und behält sich vor, ein Exemplar für Austellungen zu behalten, der Auftraggeber erhält das andere Unikat und im wahren Wortsinn: Das Photo seines Lebens.
Es schwebt und fällt zugleich und geht doch immer um eine allgemeinverbindliche Wesensbestimmung. Etwas ist immer „anders“, hier zerrt Schönheit an Irritation und verbindet sich auf Winkhaus Portraits zu glänzenden, glamourösen Abbildern mit fremdartigen Details. Enthüllen, Einwickeln, Umgarnen: ein Familien-Portrait wie aus den Art Deco aber eben in Texas, Nashörner, die wie ...WeiterlesenWeltkarten aussehen, eine sitzende Tänzerin, die wie eine edle Holzskulpturen anmutet, Verharren, Aushalten, Sein – der „Augenblick“.
Man mag diese Portraits teils als Tabubrüche empfinden. Wer von Winkhaus portraitiert wird, weiß, daß ihm etwas „widerfährt“, das man aushalten muß. Er wird sich selbst erblicken, anders, gleich und beängstigend, bewegend, wahr und wunderschön.
Eine Feststellung für einen Moment Ewigkeit. Käuflich, manipulativ und man selbst.
Tina Winkhaus ist an dieser Schnittstelle klassische Portraitphotographin, die einen Auftrag ausführt. Der Kunde wird portraitiert, aber eben so, wie Tina Winkhaus ihn sieht. Die Künstlerin läßt sich hierfür bezahlen und behält sich vor, ein Exemplar für Austellungen zu behalten, der Auftraggeber erhält das andere Unikat und im wahren Wortsinn: Das Photo seines Lebens.