Martin Neuhof
LeipzigÜber Mich
Jeder Mensch braucht Vorbilder.“, heißt es häufig, doch stimmt das tatsächlich?
Im Falle von Martin Neuhof ist diese Frage wohl uneingeschränkt mit „Ja“ zu beantworten, denn fragt man den im Jahr 1984 geborenen, woher seine Leidenschaft für die Fotografie stammt – welches Ereignis, oder welche Person das Feuer erstmals zum Lodern brachte – kommt die Antwort kanonengleich: Der persönliche Held des Mediengestalters war Friedrich Gahlbeck, der jüngste Meister-Fotograf der DDR und sein Großvater. Nach dessen Tod begann Martin sich erstmals ernsthaft mit der Kunst der auf Papier gebannten Bilder nä...Weiterlesenher zu beschäftigen und auch heute noch beeinflussen ihn die Gedanken an den erfolgreichen Vorfahren in seinem kreativen Schaffen.
Seine erste Digitalkamera bekam er am Weihnachtsabend im Jahr 2000 geschenkt und schnell wurden die beiden unzertrennlich – eine Party mit Martin Neuhof hieß eine Party mit seiner Kamera und den entsprechenden Momentaufnahmen. Das Fotoarchiv füllte sich rasch und die Zeugnisse gemeinsamer Jugend sorgen inzwischen für so manches Schmunzeln in seinem Freundeskreis. Jene Bilder waren bis dahin jedoch noch reine Zufallsprodukte aus Spaß an der Freude, ohne roten Faden oder den Anspruch eine Geschichte zu erzählen, denn in seinem künstlerischen Fokus standen bis dato für Martin eher noch die Grafiken: Das hatte er als Mediengestalter gelernt, damit verdiente er sein Geld. Doch schon damals erkannte man seine Grafiken auf Anhieb, da sie sich durch eine ganz eigene Farbgebung und Lichtstimmung von vielen anderen abhoben und nicht selten Bezug auf tiefgründige, meist deutsche Musiktexte nahmen.
Leipzig-Fotograf
Die Grafiken rückten etwas in den Hintergrund als Martin Neuhof 2007 erstmals eine digitale Spiegelreflex-Kamera sein Eigen nennen konnte. Mit dieser wagte er den Schritt vom Partyfotografen in die ernsthafte Portraitfotografie. Die ersten positiven Erfahrungen förderten dann schnell eine Art Sucht, die dafür sorgt, dass inzwischen kaum eine Woche vergeht, in welcher der junge Künstler nicht an wechselnden Schauplätzen neue Models ablichtet.
Nun könnte man meinen ein Foto wäre ja eigentlich eine ganz einfache Sache: Kurz still halten, eine möglichst vorteilhafte Körperhaltung einnehmen, nett lächeln, klick! Nur wenige Sekunden in denen wir unser Leben einfrieren, um es festzuhalten – dann ist es auch schon vorbei. Wenn man sich jedoch für ein Fotoshooting mit Martin Neuhof entscheidet, ist das etwas anderes: Mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld kehrt er auf den Fotografien das Innenleben seiner Models nach außen, versucht sie mit all ihren Ängsten, Sorgen, Träumen und Wünschen in ihrer Persönlichkeit zu erfassen und für den Betrachter in einem Bild festzuhalten.
Martin-Neuhof-Fotograf
Diesen Anspruch kann Martin erfüllen, indem er durch Gespräche und gezielte Fragen eine intime, vertrauensvolle Atmosphäre schafft und die Ideen, auf die er seine Fotostrecken aufbaut, stets auf den individuellen Typ vor seiner Kamera abstimmt. Im Ergebnis entstehen Bilder, die eben nicht immer nur das gestellte Lächeln, sondern gerne auch einmal wütende, verletzte, traurige und nachdenkliche Menschen zeigen.
Seine Vielseitigkeit zeigt der Künstler, indem er nicht nur Menschen in den Mittelpunkt seiner Bilder stellt, sondern genauso gut architektonische Feinheiten deutscher Großstädte festhält oder uns interessante Einblicke in ferne Länder ermöglicht. Seine fotografischen Reisen nach Australien (2008), Kuba (2009), Uganda (2012) und Indonesien (2013) ließen nicht nur zahlreiche Abzüge, deren Bildkraft gewaltiger als mancher Hollywoodfilm ist, entstehen, sondern öffneten dem Mann hinter der Linse auch die Augen für die kleinen Details dieser fremden Kulturen.
Daneben ist der Leipziger ehrgeizig und stark mit seiner Heimatstadt Leipzig verwurzelt, so gewann er 2009 den Jugendfotopreis der Visionale Leipzig, stellte bereits zwei Mal bei der dortigen Buchmesse aus und verwirklicht – wohlgemerkt neben seinem eigentlichen Beruf – noch einige seiner künstlerischen Träume; unter anderem den erfolgreichen Kreativblog www.farbwolke.de, der längst kein Geheimtipp mehr ist und das Streetfoto-Projekt www.101helden.de. Eines ist also sicher: Martin Neuhof gehen die Ideen für kreative Herausforderungen und neue Fotos nie aus und wir dürfen gespannt sein, mit welcher er uns als nächstes überrascht!
Im Falle von Martin Neuhof ist diese Frage wohl uneingeschränkt mit „Ja“ zu beantworten, denn fragt man den im Jahr 1984 geborenen, woher seine Leidenschaft für die Fotografie stammt – welches Ereignis, oder welche Person das Feuer erstmals zum Lodern brachte – kommt die Antwort kanonengleich: Der persönliche Held des Mediengestalters war Friedrich Gahlbeck, der jüngste Meister-Fotograf der DDR und sein Großvater. Nach dessen Tod begann Martin sich erstmals ernsthaft mit der Kunst der auf Papier gebannten Bilder nä...Weiterlesenher zu beschäftigen und auch heute noch beeinflussen ihn die Gedanken an den erfolgreichen Vorfahren in seinem kreativen Schaffen.
Seine erste Digitalkamera bekam er am Weihnachtsabend im Jahr 2000 geschenkt und schnell wurden die beiden unzertrennlich – eine Party mit Martin Neuhof hieß eine Party mit seiner Kamera und den entsprechenden Momentaufnahmen. Das Fotoarchiv füllte sich rasch und die Zeugnisse gemeinsamer Jugend sorgen inzwischen für so manches Schmunzeln in seinem Freundeskreis. Jene Bilder waren bis dahin jedoch noch reine Zufallsprodukte aus Spaß an der Freude, ohne roten Faden oder den Anspruch eine Geschichte zu erzählen, denn in seinem künstlerischen Fokus standen bis dato für Martin eher noch die Grafiken: Das hatte er als Mediengestalter gelernt, damit verdiente er sein Geld. Doch schon damals erkannte man seine Grafiken auf Anhieb, da sie sich durch eine ganz eigene Farbgebung und Lichtstimmung von vielen anderen abhoben und nicht selten Bezug auf tiefgründige, meist deutsche Musiktexte nahmen.
Leipzig-Fotograf
Die Grafiken rückten etwas in den Hintergrund als Martin Neuhof 2007 erstmals eine digitale Spiegelreflex-Kamera sein Eigen nennen konnte. Mit dieser wagte er den Schritt vom Partyfotografen in die ernsthafte Portraitfotografie. Die ersten positiven Erfahrungen förderten dann schnell eine Art Sucht, die dafür sorgt, dass inzwischen kaum eine Woche vergeht, in welcher der junge Künstler nicht an wechselnden Schauplätzen neue Models ablichtet.
Nun könnte man meinen ein Foto wäre ja eigentlich eine ganz einfache Sache: Kurz still halten, eine möglichst vorteilhafte Körperhaltung einnehmen, nett lächeln, klick! Nur wenige Sekunden in denen wir unser Leben einfrieren, um es festzuhalten – dann ist es auch schon vorbei. Wenn man sich jedoch für ein Fotoshooting mit Martin Neuhof entscheidet, ist das etwas anderes: Mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld kehrt er auf den Fotografien das Innenleben seiner Models nach außen, versucht sie mit all ihren Ängsten, Sorgen, Träumen und Wünschen in ihrer Persönlichkeit zu erfassen und für den Betrachter in einem Bild festzuhalten.
Martin-Neuhof-Fotograf
Diesen Anspruch kann Martin erfüllen, indem er durch Gespräche und gezielte Fragen eine intime, vertrauensvolle Atmosphäre schafft und die Ideen, auf die er seine Fotostrecken aufbaut, stets auf den individuellen Typ vor seiner Kamera abstimmt. Im Ergebnis entstehen Bilder, die eben nicht immer nur das gestellte Lächeln, sondern gerne auch einmal wütende, verletzte, traurige und nachdenkliche Menschen zeigen.
Seine Vielseitigkeit zeigt der Künstler, indem er nicht nur Menschen in den Mittelpunkt seiner Bilder stellt, sondern genauso gut architektonische Feinheiten deutscher Großstädte festhält oder uns interessante Einblicke in ferne Länder ermöglicht. Seine fotografischen Reisen nach Australien (2008), Kuba (2009), Uganda (2012) und Indonesien (2013) ließen nicht nur zahlreiche Abzüge, deren Bildkraft gewaltiger als mancher Hollywoodfilm ist, entstehen, sondern öffneten dem Mann hinter der Linse auch die Augen für die kleinen Details dieser fremden Kulturen.
Daneben ist der Leipziger ehrgeizig und stark mit seiner Heimatstadt Leipzig verwurzelt, so gewann er 2009 den Jugendfotopreis der Visionale Leipzig, stellte bereits zwei Mal bei der dortigen Buchmesse aus und verwirklicht – wohlgemerkt neben seinem eigentlichen Beruf – noch einige seiner künstlerischen Träume; unter anderem den erfolgreichen Kreativblog www.farbwolke.de, der längst kein Geheimtipp mehr ist und das Streetfoto-Projekt www.101helden.de. Eines ist also sicher: Martin Neuhof gehen die Ideen für kreative Herausforderungen und neue Fotos nie aus und wir dürfen gespannt sein, mit welcher er uns als nächstes überrascht!